Tot und einsam

An einem Morgen, wo der Tod war nah,
Ging ich raus und sah es da,
Ein langes Seil so schön und lang,
Lud mich ein und ich verschwand.
Ich zog durch Wald und Tal
Bis ich Dich sah.
Du wunderschöner großer Baum.
Ich sah wie die Sonne unterging,
Der Himmel rot-orange leuchtete
Und die Blätter im Wind wehten.
Ich war nun hier.
Genau das war es was ich wollt,
Um dem Tod ins Auge zu sehn.
Meine Probleme erdrücken mich.
So sehr, dass ich keinen Ausweg mehr sah.
Da nahm ich das Seil,
Zog es um den Hals,
Warf‘s übern Baum
Und dann war‘s vorbei.
Mir wurde es schwarz vor Augen
Und alles spielte sich ab.
Meine ganze Kindheit
Sah ich vorm Auge stehn..
All die glücklichen Momente… so schön
Doch als ich merkte,
Das Leben geht weiter,
war es zu spät
Und die Luft blieb weg.
Nun hing ich da also.
Einsam und tot.
Der Wind streifte meinen leblosen Körper
Meine Seele stieg hoch in den Himmel
Ich sah mich von oben
Tot und einsam…

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